- Vorsitzender Hartmut Kuttruf
- Vorsitzende Marieluise Bartmann
- weitere Vorstände: Rufus Scherzinger, Leander Schaefer, N.N
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Im kommenden Jahr (2024) beginnen wir damit, den Innenhof im Anbau umzugestalten. Zunächst ist ein erstes Hochbeet geplant, in dem Pflanzen für die Garten-AG oder frei nach Wunsch herangezogen werden können. Mit dem Bau des Hochbeets wurde im Januar begonnen. Die Bewässerung soll automatisch erfolgen.
Nachdem das Projekt „selbstfahrende Bobby-Cars“ im Herbst 2021 erfolgreich abgeschlossen wurde, beschäftigen wir uns seit Dezember mit dem Bau eines Soalar Fahrrads. Hierzu bauen wir in den nächsten Monaten ein E-Bike so um, dass eine Solarzelle auf einem Anhänger transportiert werden kann. Zur Zeit kümmern wir uns um die Finanzierung und die Materialbeschaffung, mit dem Bau beginnen wir im Frühjahr. Der Motor und die Steuerung des E-Solar-Bikes wurde bereits fertiggestellt. Im kommenden Jahr (2024) wird der Bau des Anhängers begonnen.
Ausschüttung für die Kapitalgeber im Jahr 2021 Da Anlage 3 und 4 im Januar und Februar 2021 längere Zeit ausfielen (ein Kabel war direkt beim Bau der Anlage von der Stadt nicht korrekt verlegt worden und zeigte nun Ausfallerscheinungen) beträgt die Zahlung nur 3,5 %. Anlage 1 wurde zudem im Dezember vom Netz genommen und verursachte weitere Kosten. In den kommenden Jahren sind wieder höhere Ausschüttungen zu erwarten, sofern keine weiteren Reparaturen anfallen.
Das aktuelle Projekt von Scolaire heißt Éolécole. Im Rahmen dieses Projekts haben wir in Freiburg auf dem Schuldach von Dezember 2011 bis März 2012 in Partnerschaft mit der Schule Saint-Jean Notre Dame in Besançon ein Windrad gebaut. In Besançon hat es etwas länger gedauert, bis die Stadtverwaltung eine Baugenehmigung erteilte. Im Dezember 2012 konnte das Windrad dann endlich fertiggestellt werden!
Im März 2012 haben wir unsere Partner in Besançon besucht. Der Gegenbesuch fand am 21. und 22. Juni statt. Am 6. Dezember 2012 fand ein weiteres Treffen in Freiburg statt, auf dem beschlossen wurde, dass das Projekt, vorerst weiterhin unter dem Namen Éolécole, auf alle Fälle weitergeführt werden soll.
Unsere Schirmherrin für das Projekt Éolécole ist die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Schülerin des DFGs Franziska Brantner (Grüne).
Am 16. Januar 2013 hat außerdem Pierre-Yves Le Borgn’ eine Schirmherrschaft für Éolécole übernommen.
Erwähnung des Besuchs auf seiner Website
Mit dem Windradprojekt haben wir uns 2011/12 beim Ideenwettbewerb On y va – Auf geht’s der Robert-Bosch-Stiftung beworben. Wir wurden von insgesamt 50 Kandidaten als eins von 15 Projekten nominiert und haben am 28.10.2012 in Stuttgart den 2 Preis in Höhe von 3.500 € gewonnen.
Bevor wir allerdings gewonnen haben, mussten wir einen fast vierzigseitigen Bericht verfassen, der von der Jury nach strengen Kriterien bewertet wurde. Sie können ihn hier anschauen:
Hier unser Bewerbungsclip, den wir in den Sommerferien geschnitten haben:
Le député d’Assemblée Nationale et Zuständiger für die Franzosen à l’Étranger (Allemagne, Mitteleuropa et orientale) est venu au LFA pour parler aux élèves de Scolaire de sa proposition de devenir parrain du projet Éolécole.
Lors de la rencontre, nous lui avons présenté die fünfjährige Vergangenheit der Schülerfirma et les futurs projets prévus.
Er hat uns seinerseits nach Paris in die Assemblée Nationale eingeladen und uns versprochen, die französische Ministre de l’Écologie, du Développement durable et de l’Énergie, Delphine Batho, um einen Termin zu bitten, um ihr das Konzept einer deutschen Schülerfirma zu erklären und um für die Integration de l’écologie et du développement durable zu werben.
Die Parisreise wird gemeinsam mit unseren Projektpartnern aus Besançon stattfinden und ist für den Zeitraum des 12. bis 14. Mais angesetzt.
Fotos: Michel Chaussemy
Bericht: Nicolas Feil, 2de ES
Am Sonntag, 26. Januar luden die Éco-Délégués des Collège Notre-Dame die Freiburger Projektpartner anlässlich der Einweihung ihres Windrads nach Besançon ein.
Am Sonntag, den 28. Oktober sind fünf Schüler und drei Lehrer aus Besançon und Freiburg nach Stuttgart gefahren, um an der Preisverleihung des Ideenwettbewerbs „On y va – Auf geht’s“ der Robert-Bosch-Stiftung teilzunehmen.
Es sollte sich lohnen: Wir haben den mit 3500 € dotierten zweiten Preis gewonnen und sind mächtig stolz. Denn keiner hatte es richtig erwartet, als wir uns ins Schwabenland aufmachten…
Ziel des Projekts war die weitere Erschließung der Möglichkeiten, am Deutsch-Französischen Gymnasium erneuerbare Energien zu benutzen. Wir haben mit unserer Idee erfolgreich am deutsch-französischen Wettbewerb On y va – Auf geht’s als „Windkraft macht Schule/Éolécole“ unter 15 bundesweit ausgewählten Projekten teilgenommen.
Wir haben bei den Gesprächen mit unseren Projektpartnern aus Besançon fest beschlossen, weitere Projekte in dieser Partnerschaft anzustreben, und uns für den Dezember in Freiburg verabredet.
Wir Schüler sind mit dem Zug nach Stuttgart gefahren und von dort aus – entsprechend der Scolaire-Philosophie – zum Robert-Bosch-Haus gelaufen. Als Allererste wurden die vier zusätzlich angereisten Schüler im Neubau der Villa Robert Bosch empfangen. Bald nach der Ankunft der jeweils vierköpfigen Projektleitungen begann das Programm des Vormittags.
Das Improvisationsduo von Theater Lucky Lux sorgte mit deutsch-französischem Programm für beste Unterhaltung
Um 12:04 Uhr hielt die große Gruppe von Éolécole endlich den Pokal in Händen: der zweite Preis in Höhe von 3 500 €
Beim Gemeinsamen Mittagessen mit göttlichem Blick auf das verschneite Stuttgart wurden bereits die nächsten verrückten Ideen diskutiert.
Nach dem Mittagessen, Gruppenfoto und der notwendigen Schneeballschlacht ging es mit dem Zug wieder zurück – aber zuvor natürlich noch zum Anti-Stuttgart-21-Stand
Fotos: Robert-Bosch-Stiftung, Nicolas Feil
Bericht: Nicolas Feil, Scolaire
Am 21. und 22. Juni 2012 war eine 19-köpfige Gruppe aus Besançon in Freiburg yu Gast, um die Einweihung des Freiburger Windrads und den baldigen Beginn der Bauarbeiten am bisontiner Windrad yu feiern.
Nach der Ankunft der Delegation aus Besançon ging es nach einer kurzen Verschnaufpause gleich weiter. Wir besuchten gemeinsam die nahe gelegene Wasserschnecke. Dort wurden wir von einer Scolaire-Schülerin mit Umweltmentoren-Ausbildung ausführlich über den Betrieb des Wasserkraftwerks aufgeklärt. Anschließend aßen wir in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam in der Schulkantine zu Mittag, um dann frisch gestärkt an die Arbeit zu gehen: in zwei Gruppen bauten wir zwei kleinere Windräder auf.
Natürlich bereiteten wir auch die geplante Einweihung des Windrads vor: es musste für das leibliche Wohl gesorgt, die Technik und Bestuhlung aufgebaut werden, sowie letzte Programmpunkte geklärt werden. Auch hier arbeiteten wir Hand in Hand.
Außerdem besprachen und planten wir den weiteren Verlauf des Projektes.
Französische sowie deutsche Presse war anwesend, um anschließend ausführlich zu berichten.
Zur Vernissage anwesend waren neben der Freiburger Bildungs- und Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik auch Schüler, die nicht bei Scolaire/Éolécole engagiert sind. Nach der Begrüßung durch die Direktion und Éolécole stellten wir in beiden Sprachen das Projekt der Öffentlichkeit und der Schulgemeinschaft vor. Der Unterstufenchor gestaltete die Einweihung musikalisch, neben den vielen Beiträgen verschiedener Klassen. Sei es Film, Präsentation oder Sketch, die Schüler ließen sich Originelles zum Thema Wind einfallen. Nachdem wir die Videobotschaft unserer Schirmherrin, Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner (Grüne), gesehen hatten, überraschten uns die Schüler aus Besançon mit einer Dankesrede und einem Geschenk: ein signiertes Buch von Yann-Arthus Bertrand, der die Schirmherrschaft auf französischer Seite übernommen hat, wurde dem deutschen Schulleiter Martin Wedel überreicht.
Alle Gäste waren danach eingeladen, sich am Buffet zu stärken und ihr Glas auf das Projekt zu heben. Das gemeinsame Abendessen war die beste Gelegenheit, sich im deutsch-französischen Dialog über das Projekt zu unterhalten.
Alle Schüler konnten in Familien untergebracht werden und einige der Schüler verabredeten sich für die Sommerferien.
Am 22. Juli besichtigten wir einen Bio-Bauernhof, der zu 100% sein Strom aus regenerativen Quellen selbst produziert und verkauft. Dazu benutzen sie Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik, Solarthermie und Biomasse. Uns wurden alle Zusammenhänge ausführlich erklärt. Alle Beteiligten waren sichtbar beeindruckt, denn dieser Hof ist der beste Beweis dafür, dass es auch anders geht. Die sprachlichen Barrieren wurden durch Übersetzungen problemlos überwunden. Am Nachmittag zeigte uns Herr Pesch von der fesa die Windräder
des Freiburger Hausbergs auf dem Holzschlägermatten (Schauinsland, Schwarzwald). Es war für uns die beste Gelegenheit, zum Thema erneuerbaren Energien auch ein Mal kritisch nachzufragen, um das Thema besser zu verstehen. Wir diskutierten über die Möglichkeiten und Grenzen von erneuerbaren Energien und Klimaschutz. Auch hier wurde sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite viel dazu gelernt. Besonders interessant für die Delegation war es, zu erfahren wie Klimaschutz und Energiewende auf Seite der Bürger zum Beispiel durch die fesa aktiv gestaltet werden kann.
Wehmütig verließen uns die Schüler und Lehrer aus Besançon am späten Nachmittag nach zwei hochinteressanten und aufregenden Tagen.
Text: Jean-Marc Kutz
Bilder: Nicolas Feil
22 Scolaire-Mitglieder sind zusammen mit Frau Bayerlander und M. Chevallier am Donnerstag, 15. März nach Besançon gefahren, um sich mit den Projektpartnern zu treffen und gemeinsam den weiteren Verlauf des Projekts Éolécole zu planen.
Um 08:05 Uhr sind wir am Konzerthaus abgefahren und nach zweieinhalb Stunden Busfahrt am Collège Notre-Dame angekommen.
M. Legou (Organisator des Projekts), M. Stenger (Direktor) und Mme Levrai von der Stadtverwaltung haben uns zusammen mit zwei Schülern begrüßt und uns anschließend das Haus gezeigt. Für die meisten Freiburger sah die Schule von innen wie außen wie ein Gefängnis aus, da sie an das wunderschöne DFG gewöhnt waren.
An diesem Vormittag haben wir um zwölf in der Kantine der Behindertenschule nebenan gegessen, leider hat es nicht so toll geschmeckt.
Am Nachmittag sind wir dann um 13:15 Uhr losgefahren, um das städtische Klärwerk Port Douvot zu besichtigen. Zuerst wurde uns die Funktionsweise erklärt, dann haben wir einen Rundgang über das Gelände gemacht, wo es eigentlich überall stank. Frau Bayerlander hat uns anschließend fest versprochen, das nächste Mal eine Parfümerie zu besuchen.
Um 16:30 Uhr kamen dann unsere Austauschschüler aus den Klassenzimmern, um uns abzuholen. Fast alle waren in Familien untergebracht, drei Schüler haben im Internat geschlafen.
Am nächsten Morgen haben wir uns um acht Uhr im Hof des Collèges getroffen, um den Schülern aus Besançon unsere Projekte (Windrad, Nachhaltigkeitstag und Mango-Verkauf) vorzustellen. Leider waren nur drei von ihnen anwesend, weil die anderen alle im Unterricht zu bleiben hatten. Später kam aber noch eine ganze 5e-Klasse.
Danach begann die Arbeit an unseren gemeinsamen Projekten: Ein Windrad, ein Solarboot und ein Solarauto wurden aus Bausätzen zusammengebaut. Eine andere Gruppe hat sich um die Planung gekümmert: es ging um das Treffen im Juni, das Windrad für Besançon und einige andere Dinge.
Nach dem Mittagessen haben wir um 13:52 Uhr einen Mirabellenbaum in die Doline, den neuen Park der Schule, gepflanzt – den Arbre de l’Amitié Franco-Allemande.
Dabei ging alles ganz feierlich zu: das Loch war bereits ausgehoben, es wurde von Schülern symbolisch noch vertieft. Dann kam auch noch ein Reporter von einer Lokalzeitung, um Fotos zu schießen. Dann wurde es erst… Alle haben einen Halbkreis um das Loch herum gebildet.
Der Baum wurde feierlich von Clarisse und einer Éco-Déléguée aus Besançon zu seinem Ehrenplatz in der Doline getragen, sogar der Dramatik und der Fotos wegen zwei Mal. Dann wurden die Schaufeln wieder aufgenommen und der kleine Mirabellenbaum (er misst etwa 1,5 m) wurde eingegraben.
Nach diesem feierlichen Akt hat M. Legou von der französischen Seite eine Rede gehalten:
Wir haben heute den Baum der Deutsch-Französischen Freundschaft gepflanzt. Ein Baum stirbt nicht, genauso wie unsere Partnerschaft lange halten wird. Dies ist ein Obstbaum, und das hat einen Grund: Er wird die Früchte unserer Partnerschaft tragen.
Nach der Zeremonie haben alle etwas getrunken, dann wurde die Éolécole-Fahne unterschrieben. Um 15:20 Uhr sind wir mit dem Bus nach Freiburg zurück gefahren.
Text und Bilder: Nicolas Feil
Am 5. März war es soweit: unser allererstes Windrad konnte endlich aufgestellt werden.
Wir hatten uns vorher sechs mal getroffen, um zu besprechen, zu planen, einzukaufen und zu bauen.
Jetzt ist unser Windrad fertig.
Einige technische Daten:
· 6 m Höhe
· 1,5 t Gewicht als Windlastsicherung
· 160 Watt Leistung bei 48 Volt Spannung
· bis zu 1000 Umdrehungen in der Minute (17 pro Sekunde)
Das Richtbäumchen musste natürlich gleich zu Anfang geschmückt werden und erinnerte sarkastisch an den vergangenen Winter
Als alles bereit war, musste nur noch das Herzstück – unser Generator – aufmontiert werden, dann konnte das Aufstellen beginnen
Dann kam erst der eigentliche Spaß – das Aufrichten und das anschließende Halten der Drahtseile
Unser Windrad, das man schon von Weitem gut sieht, drehte sich prompt im Sonnenschein
Wenn man weit genug entfernt und an den richtigen Stellen im richtigen Winkel auf dem Schulgelände steht, kann man das Windrad auch von unten bewundern – zum Beispiel hinter dem Neubau
Auch der Termin am 21.01.12 wurde wegen des starken Winds wörtlich abgeblasen.
Der neue Termin war der Samstag, 28.01. ab 10 Uhr.
Und diesmal hat es geklappt.
Um 10 Uhr morgens kamen 3 Lehrer, 10 Scolaire und 4 Scolini, um gemeinsam das erste Windrad für Éolécole aufzubauen.
Zunächst haben wir eine der drei Stangen mit der Flex in zwei Stücke geteilt
Dann wurden Gummimatten zurechtgeschnitten, auf denen die 20 Randsteine als Beschwerung des Windrads platziert wurden
In der Pause um kurz vor zwölf gab es jede Menge Brezeln
Die Steine haben wir mit Gewindeschrauben in vorgebohrten Löchern verklebt
Dann haben wir die Steine genauestens platziert
Es werden an allen vier Stangenenden 380 kg für Bodenhalt sorgen
Um kurz vor zwei gab es dann Mittagessen
Pizza! Lecker… wie immer, wenn Scolaire etwas aufbaut
Nach der Pause haben wir unsere Styrodur-Platte zur Stabilisierung in der Mitte der Konstruktion platziert und dann aufgeräumt
Um 14:40 Uhr war Feierabend
Bilder: H. Bayerlander, N. Feil
Am Freitag, 20.01.2012 war ein Treffen zur Vorbereitung des geplanten Windradbaus am 21.01.
Zuvor wurde die finanzielle Bilanz des vergangenen Jahres gezogen – es war super sonnig und damit auch ertragreich…
Herr Bohn stellte zunächst einmal allen das Windrad vor, ein amerikanisches Modell der Firma Southwest. Es ist mit 160 Watt das kleinste Windrad auf dem Weg zum 500-Watt-Kraftwerk und trägt den Namen Air Breeze, also Luftbrise – bei dem starken Wind zurzeit eine eher unpassende Bezeichnung, da der Aufbau wetterbedingt bereits zum zweiten Mal verschoben wurde.
Es fehlten noch ein paar Teile, also wurde zu elft in den Baumarkt gefahren und Dinge wie Styrodur und Lüsterklemmen besorgt. Dann begann auch schon bald der Elternsprechtag und die beiden Lehrer mussten schnell zurück ins DFG.
Am Donnerstag, 05.01.2012 traf sich eine Gruppe aus Scolaire-Mitgliedern, um noch einige Einkäufe für das Windrad zu tätigen.
Eigentlich war für diesen Tag bereits der Beginn des Aufbaus geplant gewesen, das stürmische Wetter ließ das aber leider nicht zu.
Dennoch haben wir jetzt fast alle Materialien beisammen und könnten eigentlich losbauen.
Am ersten Schultag (09.09.12) wurde ausgemacht, dass wir uns am
Freitag, den 20.01. von 13-16 Uhr (danach ist Elternsprechtag) zur Vorbereitung und
am Samstag, den 21.01. ab 10 Uhr zum Bauen treffen, der Bautermin musste aber auch diesmal wegen Sturmes verschoben werden.
Um 13 Uhr traf die Grüne und Schirmherrin von Scolaire ein und ließ sich dann bei Orangensaft und Spekulatius von Éolécole erzählen. Sie war davon begeistert, dass uns bereits am Vortag die Delegation aus Besançon besucht hatte und die Kooperation so gut klappte. Anwesend waren auch Herr Wedel, Madame Perrier, Adrian Baron von Holzing aus dem Solarverein, Frau Bayerlander und Herr Bohn. Nach einer Besprechung der laufenden und zukünftigen Besprechung der Projekte von Scolaire ging es -natürlich – aufs Dach. Wir zeigten der Politikerin unsere umfassenden Photovoltaik-Anlagen und die Stelle, an der das Windrad im Januar 2012 aufgebaut werden soll. Sie wurde um 14:30 Uhr mit einem Modellwindrad, das von den Scolinis und insbesondere Daniel, Clarisse und Leander gebaut wurde, und einem Scolini-Pullover für als Geschenk verabschiedet.
Danke fürs kommen und bis bald
Depuis la naissance de Scolaire, la femme politique de l’Alliance 90 / Les Verts et membre de l’assemblée parlementaire à Berlin, Kerstin Andreae, est marraine de notre projet. Après nous avoir accueillis en septembre 2010 à Berlin dans le Bundestag, elle nous a rendu visite au LFA mercredi dernier.
Après son arrivée, les élèves membre de Scolaire ainsi que les professeurs supervisant notre projet et la direction se sont retrouvés pour parler de notre projet, de son évolution (Kerstin Andreae ne nous avais plus rendu visite depuis que le toit du nouveau bâtiment avait été équipé de panneaux solaires). Nous avons donc parlés pendant un bon moment des élèves participant à Scolaire et de nos projets actuels. Un point important était de lui parler de notre nouveau projet Éolécole en partenariat avec une école à Besançon. Kerstin Andreae a spontanément accepté de parrainer aussi ce projet.
Après un bon moment passé ensemble à discuter, nous sommes montés sur les deux toits pour montrer à la députée les installations de panneaux solaires.
Pour finir la visite, nous avons remis des cadeaux à Kerstin Andreae que les petits Scolaire, les Scolini avaient bricolés.
Nous nous avons beaucoup réjouit de la visite de la députée. Merci et à bientôt
Die Gäste trafen um 10:50 Uhr ein und blieben bis um 16 Uhr. Sie stellten uns ihre Umwelt-AG vor und erläuterten uns ihre Pläne für das Windrad in Besançon.
Um 12:30 Uhr gab es Essen in der Cafeteria, danach haben wir die Nachhaltigkeitstags-Projekte der 8b und der ehemaligen 9b, ein Windrad und zwei Solarkocher, zusammen fertiggestellt. Das Windrad wurde sogleich vor dem Büro von Herrn Wedel auf dem Dach der Sporthalle montiert, einen Solarkocher haben die Bisontins als Geschenk mitgenommen. Mit Nikoläusen wurden die Gäste verabschiedet, die sich schon um acht Uhr früh auf den Weg in ihre Partnerstadt Freiburg im Breisgau gemacht haben und auf einen Besuch des berühmten Freiburger Weihnachtsmarktes verzichten mussten.
Es wurde viel geplant und besprochen, trotz anfänglicher Kommunikationsscheuheiten und knapper Zeitspanne.
Das nächste Treffen soll Mitte März in Besançon stattfinden. Bis dahin werden beide Windrad-Prototypen gebaut.
E39, Dachbesichtigung, Besprechung
Das Windrad (Nachhaltigkeitstags-Projekt der 8b) wurde auf dem Dach der Sporthalle montiert.
Die Solaröfen wurden zusammen weitergebaut.
Am Samstag, den 3. Dezember 2011 haben wir uns um 10 Uhr getroffen, um die 20 Randsteine à 76kg (also insgesamt 1,5t) für die Befestigung des Windrads auf das Dach des Neubaus zu bringen.
Wir haben die Steine mit dem Aufzug ins Obergeschoss gebracht, an Bierbänken festgebunden und diese dann über die Treppe aufs Dach gezogen
Oben auf dem Dach standen bei eisigem Wind und Nieselregen unsere tapferen Leute, die die Steine nach oben gezogen haben
Als erst einmal alle 20 Steine im 1. Stock waren, ging die Arbeit schneller voran
Oben wurden die Steine gestapelt
Auch wurden bereits drei Stangen des Gerüsts vom Windrad auf das Dach gebracht
Wir haben bis um 13 Uhr gearbeitet und dann bei Brezeln eine Sitzung abgehalten.
Im Januar geht’s weiter.
Bilder von Nicolas Feil
usw. Nächsten Mittwoch bringen alle Materialien mit, die sie für den Bau unseres Windrads
für geeignet halten. (Joghurtbecher, Pappe, Räder/ Reifen/Ringe, Holzstäbe .)
Mit der vom Windrad erzeugten Energie soll später ein Lämpchen zum Leuchten gebracht
werden. Wer hat noch Lust, mitzubauen?
Meldet Euch per Mail an scolaire@hotmail.de oder bei Herrn Bohn oder Frau Bayerlander.
Da die Brandschutzauflagen an der Schule immer strenger werden, war es nicht mehr möglich, das Fahrrad im Scolaire-Raum stehen zu lassen- es bestand die sehr geringe Gefahr eines Schadens durch die Batterie. Deshalb wurde das Fahrrad demontiert. Die einzelnen Teile wurden der Fahrradwerkstatt gespendet oder werden für weitere Projekte recycelt.
Im Schuljahr 2020/2021 haben Noelia (2L2) und Andriy (2S2) mehrere Projekte zum Thema Umwelt gemacht.
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Eingeladen waren Politiker und Vertreter der Parteien CDU, SPD, DIE LINKE, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, AfD und der französischen Partei AGIR, und ein ehemaliger Abgeordneter der PARTI SOCIALISTE. Um 18:30 Uhr begann im gut gefüllten Neubau die Veranstaltung. Wie bei Scolaire üblich wurden die Fragen von Schüler*innen aller Altersstufen ausgearbeitet und auch von diesen gestellt. Gegliedert waren die Fragen in drei Themenbereiche:
Besonders interessant waren die Fragen, bei denen sich die Kandidaten nur mit einer grünen Karte für ‚Ja‘ oder einer roten Karte für ‚Nein‘ antworten durften.
Für die Politiker gab es auch die Möglichkeit einer Schnellantwort, was fleißig genutzt wurde, und eines Faktenchecks, von dem aber keiner Gebrauch machen musste. Insgesamt kamen bei der Diskussion einige interessante Themen und Argumente auf, die wieder einmal beweisen, dass die politischen und gesellschaftlichen Probleme durchaus komplex sind, aber dennoch alle Altersstufen betreffen. Nach der Diskussion gab es noch die Möglichkeit, sich mit den Politikern auszutauschen und einen leckeren Kuchen der 1ère zu probieren.
Insgesamt ein sehr gelungener Abend ganz im Zeichen der politischen Herausforderungen unserer Zeit.
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~Hanja und Cosima, Klasse 9a, DFG
Prix:
Admission dans la brochure „Sonne-Energie-Wege im Eurodistrikt“ , crée par Ecotrinova , une organisation à but non lucratif qui rassemble diverses institutions régionales actives dans le secteur de la recherche sur l’environnement.
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Im Januar 2018 unternahm die Schüler AG Scolaire einen Ausflug nach Mannheim ins dortige Technoseum.
Das Technoseum ist ein Museum, das sich mit physikalischen Dingen beschäftigt. Ähnlich wie im Kindermuseum am Münchner HBF können dort aktiv Dinge ausprobiert werden.
Der Ausflug unterteilte sich in zwei Hauptphasen. Zum einen gab es die Möglichkeit, selbstständig das Museum zu erkunden. Dabei zogen sich die Schüler am eigenen Körpergewicht hoch und setzten sich mit Brückenbau und Zentrifugalkraft auseinander. Zum anderen gab es einen Workshop zu den Themen Windenergie, Solarenergie und Stromfresser.
Hierfür sammelten die Schüler zusätzlich noch Informationen zu Dampfmaschinen, während sie das Museum erneut erkundeten. Mithilfe der
Informationen aus dem Workshop versuchten sie sich anschließend an einem Natur-Simulator.
Zu guter Letzt erklärte Hr. Rave die Funktionsweise einer Dampfmaschine.
À Fribourg et Aix-la-Chapelle – Pyleborgn.eu (22.01.2013)
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Originalartikel: Pyleborgn.eu 2013-01-22
Halbzeitbilanz von Franziska Brantner – Franziska Brantner (31.12.2012)
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Zu den schönsten Terminen zählen für mich immer die Besuche bei Schulklassen in meinem Betreuungsgebiet. Ich möchte dabei Europa für junge Menschen erlebbar machen und nehme gleichzeitig von den SchülerInnen immer viele Ideen für meine alltägliche Arbeit im Parlament mit. Besonders gefreut hat es mich, dass ich nun Schirmherrin von „Éolécole“ bin, einem tollen Projekts an meiner alten Schule, dem Deutsch-Französischen Gymnasium in Freiburg: Lernende und Lehrende bauen in Eigenverantwortung Solaranlagen und Windräder auf ihrem Schuldach.
Originalartikel: Franziska Brantner 2012-12-31
Weg vom Klimaschutz im Konjunktiv – Badische Zeitung (11.26.2012)
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„Man müsste mal“ – so betitelt Claudia Langer ihr Buch und zugleich eine ganze Generation. Die Autorin und Gründerin des Öko-Portals utopia.de war am Samstag zur Auftaktveranstaltung des Freiburger Klimaklubs eingeladen. In der Empfangshalle der beruflichen Max-Weber-Schule sendete sie eine klare Botschaft: Soll uns der Klimawandel in Zukunft nicht radikal einschränken, dann müssen wir unseren bisherigen Ressourcenverbrauch und die Konsumgewohnheiten in den Bereichen Konsum, Energie, Mobilität und Ernährung ebenso radikal ändern und weg von Konjunktiven wie „sollte, könnte, müsste“. Dabei helfen soll den Freiburgern der neu gegründete Klimaklub. Als unverbindlicher Treffpunkt geplant, soll er alle Interessierten dazu anregen, klimafreundliche Alternativen im Alltag zu finden. In Gruppenprojekten geht es beispielsweise darum, den Stromverbrauch innerhalb von vier Wochen um 25 Prozent zu senken.
Damit so etwas gelingt, müssen die Organisatoren vom Freiburger Umweltschutzamt das Rad jedoch nicht neu erfinden. Das Vorgängerprojekt „200 Familien aktiv fürs Klima“ konnte rund 1100 Teilnehmer begeistern und nebenbei auch die deutsch-französischen Beziehungen fördern: Beim Austausch mit der Partnerstadt Besançon stand der Klimaschutz im Mittelpunkt – für gegenseitige Besuche wurde sogar das Rad genutzt. Die Franzosen sind auch beim neuen Klimaklub-Projekt mit im Boot. Außerdem konnte man noch die italienische Partnerstadt Padua für eine Zusammenarbeit gewinnen. Einige der 200 Familien, die sich schon engagiert haben, sind auch wieder zur Auftaktveranstaltung in die Max-Weber-Schule gekommen. Zu ihnen gehört Michael Kiefer-Berkmann mit seiner Familie. Viel mehr Spielraum für eigene Einsparungen sieht er aber nicht: „Gerade bei unserem Energieverbrauch haben wir uns schon sehr reduziert“. Als erfahrener Teilnehmer ist er aber ein wichtiger Ansprechpartner für die Neulinge. Einer von ihnen ist Peter Thomann. Er möchte seinen Konsum bewusster gestalten und sich vor allem weniger von verführerischen Discounter-Prospekten beeinflussen lassen. Ein anderes Anliegen, das er mit in die Runde des Klimaklubs bringen möchte, ist die höhere Sichtbarkeit von Recycling: „Wenn man wirklich genau erfahren könnte, wohin der Müll wandert, dann trennt man vielleicht auch bewusster.“
Gemeinsam mit einigen Mitschülern des Deutsch-Französischen Gymnasiums organisiert Jean-Marc Kutz die Energiewende an der eigenen Schule. Als Teil der Schülerfirma Scolaire kümmern sie sich um die Photovoltaikanlage auf dem Dach des DFG. Seit Inbetriebnahme hat die Schule schon 65 Tonnen CO2 eingespart – das ist deutlich mehr als ein Mittelklassewagen ausstößt, wenn er die Erde umrundet. „Wenn wir anderen Freiburger Schulen mit unseren Erfahrungen helfen könnten, wäre das natürlich klasse“, meint der Gymnasiast. Auch wenn es bei der Eröffnung schon etliche Anmeldungen für den Klimaklub gab, wünscht sich Ilaria De Altin vom Umweltschutzamt noch mehr Zuspruch von den Bewohnern Freiburgs. „Wer Lust hat, die Experimente und Praxistests auszuprobieren, der kann sich noch jederzeit anmelden.“
Das Projekt Klimaklub ist auf ein Jahr angelegt und sieht auch Begegnungen mit den Partnerstädten Besançon und Padua vor. Mehr Infos: http://www.freiburg.de, dann Links „Umwelt und Natur“, „Energiesparen und Klimaschutz“
Originalartikel: Badische Zeitung 2012-11-26
Grenzüberschreitendes Engagement im Ideenwettbewerb „On y va – auf geht’s!“ ausgezeichnet! – Deutsch-Französiosches Institut Ludwigsburg (30.10.2012)
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Stuttgart, 30. Oktober 2012 – Wie lebendig die Beziehungen zwischen Deutschen und Franzosen sind, zeigen die vier im Ideenwettbewerb „On y va – auf geht’s!“ ausgezeichneten Projekte.
Prämiert wurden ein Wanderkino, der Windradbau von Schülern, ein Jugendsportaustausch und ein trilaterales Projekt, in dem sich Deutsche, Franzosen und junge Botswaner über Gesundheitsvorsorge in den jeweils anderen Ländern informieren.
Der von der Robert Bosch Stiftung ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an Bürger, die über die Ländergrenzen hinweg etwas bewegen, voneinander lernen und sich gemeinsam ehrenamtlich engagieren wollen.
Den mit 5.000 € dotierten Hauptpreis erhält das vom Berliner Verein Moviemiento mit Partnern aus Portes und Payzac ins Leben gerufene Wanderkino. „Der rollende
Traum“, ein umgebauter Wohnwagen, fährt mit zweisprachigen Kurzfilmen durch Südfrankreich.
Schüler des Deutsch-Französischen Gymnasiums in Freiburg errichten am Collège Notre Dame in Besançon kleine Windräder.
Für ihre Idee, mit „éolécole – Windkraft macht Schule“ französische Schüler und ihre Familien für erneuerbare Energien zu begeistern, erhielten sie den zweiten Preis über 3.500 Euro.
Der dritte, mit 2.000 Euro ausgestattete Preis ging an einen Jugendsportaustausch zwischen der Sportjugend Frankfurt und dem Office des Sports de Lyon.
Eine Zusatzauszeichnung erhält die Projektidee der Medizinischen Akademie in Berlin
und des Vereins Léo Lagrange Picardie aus Amiens: Deutsche ErgotherapieAuszubildende und französische Erzieher tauschen sich im Projekt „Prävention durch Wissen“ mit Jugendlichen aus Botswana über HIV-Prävention, Malariaprophylaxe,
gesunde Ernährung und Umwelthygiene aus.
Der Ideenwettbewerb „On y va – auf geht’s!“ besteht aus zwei Etappen. In einem ersten Schritt im Herbst 2011 wählte eine deutsch-französische Jury 15 Projektideen aus rund 50 Bewerbungen zur Förderung aus. In den vergangenen Monaten setzten die Tandems ihre Ideen in die Praxis um. Nun wurden die besten grenzüberschreitenden Projekte ausgezeichnet und erhalten zur Fortsetzung ihrer Projekte ein Preisgeld.
Neue Projektideen können ab sofort für den Wettbewerb 2013/2014 eingereicht
werden. Fragen zum Wettbewerb und zum Bewerbungsverfahren beantwortet
Bénédicte King vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg.
(Pressemitteilung Robert Bosch Stiftung)
Originalartikel: Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg 2012-10-30
Ein kleines feines Windrad – Badische Zeitung (21.06.2012)
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Auch wenn das neue Windrad nur wenig Strom produziert, sind die Schülerinnen und Schüler doch mächtig stolz auf ihr Werk. „Uns ging es darum zu zeigen, wie diese Technik funktioniert und dass man sie mit recht einfachen Mitteln umsetzen kann“, erklärt Daniel Bohn.
Lernen an einem ganz praktischen Beispiel
So ganz nebenbei haben die rund 25 Jungen und Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren eine Menge gelernt. „Wir haben die Statik berechnet und ermittelt wie lang die Stützstangen und die Drahtsteile sein müssen. Dann haben wir das nötige Material aufgelistet und eingekauft und das Windrad aufgerichtet“, erzählt Simone Lapp (17). Um die jeweils 75 Kilogramm schweren Teile aus Betonguss über eine Klapptreppe auf das Dach zu bekommen, haben die Schüler eine Art Rutschbahn konstruiert und sie mit einem Seilzug kombiniert. Nelson Weber, Liam Ryding, Eva Mair, Miryam Lapp und Luisa Schuster, die zu den Jüngsten zählen, haben auch gelernt, mit einer Bohrmaschine umzugehen.
Und wie geht es jetzt weiter? Auf dem Dach des Neubaus der Schule ist kein Platz mehr. „Möglich, dass wir uns künftig der Wasserkraft annehmen“, sagt Daniel Bohn. Wie eine Wasserkraftanlage funktioniert, werden die DFG-Schüler zusammen mit den Jugendlichen aus Besançon am Freitag erleben – auf dem Hanisenhof von Johannes Rösch in Oberried-Weilersbach, der am Osterbach eine Turbine betreibt und im Vorjahr ebenfalls einen Sonderpreis bei der Verleihung des Georg-Salvamoser-Preises erhalten hat. Rösch nutzt außerdem Biomasse und die Sonne, um Energie zu erzeugen.
Einweihung mit Vernissage heute, Donnerstag, um 17 Uhr. Internet: http://www.dfg-freiburg.de (Fehlinformation der BZ) http://www.scolaire.de
Originalartikel: Badische Zeitung 2012-06-21
Scolaire – hol die Sonne in die Schule – SolarRegion (01.10.2011)
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Zunächst suchten wir Investoren und trafen Absprachen mit der Stadt Freiburg. Wir verglichen Anlagentypen und bestellten die geeigneten Module. Am 6. November 2008 begann dann die praktische
Arbeit wie Matten schneiden, Steine schleppen und Module montieren, alles unter Anleitung der Photovoltaikingenieure Hoch. Am 6. Dezember ging unsere neue 33-kWp-Anlage ans Netz. Eine feierliche Einweihung fand am 23. Januar 2009 statt. Zu unserer großen Freude übernahm die Bundestagsabgeordnete Kerstin Andrae die Schirmherrschaft.Nachdem Scolaire die Solaranlage auf dem Altbaudach erfolgreich errichtet hatte, verließen einige Abiturienten die Schule und konnten somit nicht mehr aktiv teilnehmen. Bald stellte sich die Nachwuchsfrage: Was würde mit Scolaire passieren, wenn auch die Nachhut der Gründergeneration Abitur machte? Die Scolini Idee entstand. Eine Möglichkeit
für Schüler der 5. bis 8. Klassen, sich mit dem Thema Energie und Umwelt auseinanderzusetzen, unser Wissen weiterzugeben und Scolaires Zukunft zu garantieren. Ältere Schüler sollen den jüngeren Basiswissen vermitteln (Was ist Energie? Was heißt Nachhaltigkeit? etc.) Durch einen erfolgreich absolvierten Test wird man zu einem echten Scolini. Zu seinen Aufgaben gehört es, „Energiedetektiv“ zu sein. Seit 2010 sieht man Scolinis in ihren Scolini-Shirts und mit Energie-Checklisten bewaffnet durch DFG-Klassenzimmer schleichen, immer auf der Suche nach Energieeinsparmöglichkeiten.
2009 begannen wir, unsere PVAnlage erneut auszubauen. Auf dem Dach des Neubaus sollte eine 21 kWp-Anlage entstehen. Im Unterschied zur ersten Anlage, bei der wir Dünnschichtmodule verwendet hatten, entschieden wir uns für polykristalline Module. In Zukunft wollen wir die Effizienz der unterschiedlichen Typen vergleichen. Die Finanzierung gelang ausschließlich über Darlehen aus der Elternschaft. Nach Abschluss der Arbeiten im Juli 2010 konnten wir stolz feststellen: Zwischen
Oktober 2008 und Juli 2010 haben wir insgesamt 55 kWp ans Netz gebracht! Die Investitionssumme beträgt circa 250.000 Euro, 100.000 Euro kamen von der KfWBank, für die restlichen 150.000
wurden Investoren gefunden. Bis jetzt sind etwa 80 Tonnen CO2vermieden worden. Das ist deutlich
mehr, als ein Mittelklassewagen ausstößt, wenn er die Erde umrundet.
Immer wieder besuchen uns Vertreter französischer Schulen, um sich vor Ort über uns zu informieren und möglicherweise selbst ähnliche Projekte zu verwirklichen. Bereits im Dezember war eine Delegation der Schule St Jean – Notre Dame aus Besançon zu uns nach Freiburg gekommen. Am 23. März wurden bei einem Gegenbesuch dort gemeinsame Projekte geplant. Als erstes gemeinsames Projekt
nehmen wir an einem Wettbewerb der Robert Bosch Stiftung zur Förderung grenzübergreifender Projekte zwischen Frankreich und Deutschland teil. Titel unseres Wettbewerbbeitrags: „éolécole“, ein Projekt zum Thema Wind (éolienne =Windrad, école=Schule). Im nächsten Schuljahr wird sowohl in Besançon als auch bei uns ein Windrad gebaut, wie bei der Photovoltaikanlage wieder unter möglichst großer Beteiligung der Schüler. Informationen und Anregungen dazu erhielten wir v.a. durch die fesa- Exkursion zu Herrn Hacker nach St. Georgen. In Freiburg bauen wir zunächst das Air Breeze Windrad (300 Watt). Die gewonnene Energie wird evtl. zum Aufladen von Schülerhandys oder Ähnlichem genutzt. In einem zweiten Schritt soll dann ein größeres Windrad entstehen. Außerdem führen beide Schulen im September einen Aktionstag zum Thema Nachhaltigkeit durch, dessen Ergebnisse untereinander geteilt und verglichen werden sollen.
Weitere Informationen unter
www.scolaire.dfglfa.net
Originalartikel: SolarRegion 2011-10-01
Seit 2002 besteht am Deutsch-Französischen Gymnasium Freiburg ein Solarverein zur Förderung regenerativer Energien („Solarverein“), welcher sich die Förderung eines Bewusstseins für die stets zunehmende Energieknappheit auf der Welt zum Ziel gesetzt hat. Der Verein betrieb von Anfang an eine 1,2-kWp-Anlage auf dem Dach der Schule.
Die nunmehr anstehende Erweiterung dieser Anlage soll weitgehend durch die zu diesem Zweck gegründete Schüler-AG (Arbeitsgemeinschaft) Scolaire umgesetzt werden.
Scolaire und der Solarverein betreuen die Anlage gemeinsam. Der Solarverein fungiert als Träger der Anlage und Aufsichtsorgan von Scolaire.
Heute (14.12.2021) wurde die älteste PV-Anlage vom Netz genommen. Diese wurde im Jahr 2001 in Betrieb genommen und umfasst nur 10 Module. Grund für die Abschaltung ist das Auslaufen der Förderung. Da der eingespeiste Strom mit den anderen Modulen verrechnet wird, ergibt sich dadurch ein erheblicher finanzieller Nachteil für Scolaire. Die Anlage wird zunächst auf dem Dach belassen. Eine Möglichkeit wäre eine erneute Inbetriebnahme bei sich ändernden Einspeisebedingungen, eine andere Möglichkeit bestände in der Weiternutzung der Module bei weiteren Projekten von Scolaire.
Unsere Schirmherrschaft hat freundlicherweise Kerstin Andreae, Freiburger Abgeordnete im Bundestag (Grüne), übernommen. So kommt sie uns regelmäßig besuchen und informiert sich über die neuesten Projekte.
Kerstin Andreae mit uns auf dem Dach im Dezember 2011
Für Mitglieder unserer Schulgemeinschaft soll dieses Projekt identitätsstiftend wirken; den SchülerInnen werden darüber hinaus Zusammenhänge zwischen ökologischem und wirtschaftlichen Denken vermittelt.
Es gehört zu den Kerngedanken von Scolaire, dass Schüler eigene Ideen einbringen und weiterentwickeln können, nicht nur kreativ mitgestalten, sondern tatsächlich auch die Richtung selbst bestimmen können.
Mittlerweile haben auch schon einige Schülerjahrgänge, die Scolaire geprägt haben, die Schule verlassen. Hier melden sich zwei DFG und Scolaire-Alumni zu Wort und teilen Erfahrungen.
Auch wenn ich nie etwas gegen Unterricht an sich hatte – anstatt bloß zuzuhören und theoretisches Wissen zu absorbieren, wollte ich in meiner Schulzeit lieber selber handeln. Deswegen trat ich in der achten Klasse Scolaire bei. Die AG unter Leitung von Frau Bayerlander und Herrn Rave verwaltet eine Solaranlage auf dem Schuldach, die sauberen Strom für mehrere Haushalte produziert. Neben diesem direkten Beitrag zur Energiewende versucht Scolaire, durch Kampagnen zum Umweltschützen anzuregen.
In meiner Zeit bei Scolaire bauten wir außerdem ein Windrad auf, das seitdem sauberen Strom für die Schule liefert. Wir hatten dabei keine technische Unterstützung, sodass wir selbst ans Werkzeug durften. An unseren Arbeitstagen sprangen ordentlich die Funken, als eine Fünftklässlerin entschlossen die Metallstäbe zersägte, auf denen das Windrad stehen sollte! Auch wenn viele am DFG vielleicht gar nicht wissen, dass es existiert, wurde unser Windrad weltweit berühmt und preisgekrönt.
Dass Scolaire so erfolgreich ist, liegt vor allem daran, dass die Schüler selbst entscheiden, was sie machen. Es ist eine Schülerfirma, keine Lehrerfirma, und die Schüler sind im Vorstand mit vier Leuten vertreten. Deswegen lernen die Scolaires, selbst Verantwortung zu übernehmen und auch Dinge auszuprobieren, die sie sich zuvor vielleicht nicht getraut hätten. Auch ich habe mich persönlich sehr durch Scolaire weiterentwickelt. Durch die Klassen zu gehen, frei zu reden und Leute anzusprechen, um Werbung für den Umweltschutz zu machen, hätte ich mir früher nicht zugetraut; als ich dann auf Veranstaltungen Politikern erklären sollte, wie Scolaire funktioniert, merkte ich, dass es gar nicht so schwierig ist. Und noch dazu bietet Scolaire die einzigartige Chance, die Bedienung einer Wärmebildkamera zu erlernen! Deswegen möchte ich alle unter euch ermuntern, die Lust haben, am nächsten großen Coup von Scolaire mitzuarbeiten – engagiert euch und zeigt, was ihr draufhabt!
(Nicolas Feil, Abschluss 2015 im ES-Zweig, 1. Semester Politik und Volkswirtschaftslehre in London)
Depuis 2008, nous n’arrêtons pas d’économiser des émissions de gaz à effet de serre. Depuis 2009, nous n’arrêtons pas de gagner des prix : Preis der Handwerkskammer, Umweltpreis der Stadt Freiburg, Salvamoserpreis, Ideenwettbewerb der Robert Bosch Stiftung, Sonderpreis der CDU Freiburg, en tout plus de 16.000 euros. Nous n’arrêtons pas de nouer les parrainages et les coopérations, Kerstin Andreae (membre du Bundestag), Pierre-Yves Le Borgn‘ (Député des français à l’étranger), partenariat avec une école de Besançon. Nous n’arrêtons pas d’accueillir des visiteurs: visites de délégations parlementaires, visite de professeurs de Roumanie, visite d’étudiants du Japon, juste pour citer quelques exemples. Nous n’arrêtons pas d’être curieux et de visiter le Bundestag, des festivités franco-allemandes et internationales, l’Assemblée Nationale, le Ministère de l’Éducation Nationale ainsi que celui de l’Environnement à Paris.
Scolaire est bien plus qu’uniquement la protection de l’environnement, mais aussi un atelier politique, des possibilités de s’épanouir, d’apprendre l’éducation d’une autre manière, d’apprendre à se connaître soi-même, de s’engager et de se mettre en contact avec élèves, professeurs, élus, entreprises et organisations dans un cadre hors du commun!
Depuis 2013, Scolaire a nettement de multiples profils, que ce soit la construction d’éolienne, les débats politiques, la construction d’un radeau grâce à des bouteilles en plastique et une nouvelle orientation vers le rôle du plastique et du recyclage avec un stage sur une base en Italie par exemple. Scolaire offre des terrains d’épanouissement pour tout type ! À vous de prendre les manettes !
(Jean-Marc Kutz, bachelier SBC 2015, étudiant en première année de médecine à Hambourg)
Des représentants d´écoles nous rendent régulièrement visite afin de s’informer sur place du fonctionnement de Scolaire, en vue de se lancer éventuellement dans un projet semblable au notre.
Nous gardons présentement le contact avec l’établissement privéSt. Jean de Besancon, la ville jumellée à Fribourg, afin d’élaborer un projet commun.
Scolaire besteht aus etwa 30 SchülerInnen. Hinzu kommen Herr von Holzing
aus dem Vorstand vom „Verein zur Förderung der erneuerbaren Energien am DFG Freiburg“, sowie die Lehrer Frau Bayerlander, Herr Bohn und M. Chevallier.
Hier ein paar Statements von Schülern und Mitglieder von Scolaire:
Unsere Anlagen von oben:
Technische Daten:
Datenaufzeichnung | |||
Anlage 1 | 2001
Die Anlage wurde 2021 vom Netz genommen und 2022 durch Schüler abgebaut. Von den 10 Solarzellen waren nur noch drei funktionsfähig und die Sondervergütung lief aus. Die noch funktionstüchtigen Solarzellen werden weiterverwendet. |
1,0 kWp – Anlage, erstellt durch die Firma Energossa Modultyp: kristallin |
solarlog |
2007 | 0,2 kWp Erweiterung durch eine Schülergruppe während der Projekttage | solarlog | |
Anlage 2 | Nov./Dez. 2008 | 33,18 kWp-Anlage erstellt von SchülerInnen von scolaire Modultyp: Dünnschichtmodule |
solarlog |
Anlage 3 | Nov./Dez. 2009 | 11,2 kWp-Anlage erstellt von SchülerInnen von scolaire Modultyp: polykristalline Module |
voltweb.de |
Anlage 4 | Juli 2010 | 9,5 kWp-Anlage erstellt von Schülern SchülerInnen der Klasse 5 – 8/4e während der Projekttage Modultyp: polykristalline Module |
voltweb.de |
Leistung Altbau: 34,28 kWp | Leistung Neubau: 20,7 kWp | ||
Bebauungsplan Altbau:![]() |
Bebauungsplan Neubau:![]() |
Gesamtleistung: 54,98 kWp
Anlagen online
Die aktuelle Leistung, Anzahl der eingespeisten Kilowattstunden, erzielte Beträge und die eingesparte CO2 – Menge können online eingesehen werden:
Seit Januar 2009 sind die Anlagen auf dem Dach des Altbaus über Solarlog zu beobachten.
Seit Januar 2010 sind die Einspeisungen durch Anlagen des Neubaus unter Solarlog zu verfolgen
Die entsprechenden Passwörter können Sie unter info@dfglfa.net erfragen.
Supervision des installations photovoltaiques
Depuis janvier 2009, nous pouvons surveiller la production de l’installation du Altbau sur le site Solarlog.
En ce qui concerne l’installation sur le toit du Neubau, nous disposons du même avantage depuis janvier 2011 grâce au site internet Solarlog.
Les personnes éventuellement intéressées peuvent s’adresser à Scolaire vie info@dfglfa.net afin d’obtenir les mots de passe.