Presse

À Fribourg et Aix-la-Chapelle – Pyleborgn.eu (22.01.2013)
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[…] J’ai retrouvé au LFA certains des professeurs et élèves croisés le 10 novembre, notamment celles et ceux engagés dans le projet S(c)olaire, une remarquable initiative d’élèves férus d’énergies renouvelables. Grâce à eux trônent sur le toit du LFA une petite centrale photovoltaïque et une éolienne, qui produisent une électricité verte vendue au réseau allemand. S(c)olaire a récemment été distingué par la Fondation Robert-Bosch. J’ai invité les élèves à l’Assemblée nationale pour présenter S(c)olaire aux députés intéressés ainsi qu’à la Ministre du Développement Durable Delphine Batho.
[…]

Originalartikel: Pyleborgn.eu 2013-01-22

Halbzeitbilanz von Franziska Brantner – Franziska Brantner (31.12.2012)
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Meine Arbeit im Europäischen Parlament 2009 bis 2012

Zu den schönsten Terminen zählen für mich immer die Besuche bei Schulklassen in meinem Betreuungsgebiet. Ich möchte dabei Europa für junge Menschen erlebbar machen und nehme gleichzeitig von den SchülerInnen immer viele Ideen für meine alltägliche Arbeit im Parlament mit. Besonders gefreut hat es mich, dass ich nun Schirmherrin von „Éolécole“ bin, einem tollen Projekts an meiner alten Schule, dem Deutsch-Französischen Gymnasium in Freiburg: Lernende und Lehrende bauen in Eigenverantwortung Solaranlagen und Windräder auf ihrem Schuldach.

Originalartikel: Franziska Brantner 2012-12-31

Weg vom Klimaschutz im Konjunktiv – Badische Zeitung (11.26.2012)
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Der Klimaklub, das städtische Nachfolgeprojekt von „200 Familien aktiv fürs Klima“, ist eröffnet.

„Man müsste mal“ – so betitelt Claudia Langer ihr Buch und zugleich eine ganze Generation. Die Autorin und Gründerin des Öko-Portals utopia.de war am Samstag zur Auftaktveranstaltung des Freiburger Klimaklubs eingeladen. In der Empfangshalle der beruflichen Max-Weber-Schule sendete sie eine klare Botschaft: Soll uns der Klimawandel in Zukunft nicht radikal einschränken, dann müssen wir unseren bisherigen Ressourcenverbrauch und die Konsumgewohnheiten in den Bereichen Konsum, Energie, Mobilität und Ernährung ebenso radikal ändern und weg von Konjunktiven wie „sollte, könnte, müsste“. Dabei helfen soll den Freiburgern der neu gegründete Klimaklub. Als unverbindlicher Treffpunkt geplant, soll er alle Interessierten dazu anregen, klimafreundliche Alternativen im Alltag zu finden. In Gruppenprojekten geht es beispielsweise darum, den Stromverbrauch innerhalb von vier Wochen um 25 Prozent zu senken.

Damit so etwas gelingt, müssen die Organisatoren vom Freiburger Umweltschutzamt das Rad jedoch nicht neu erfinden. Das Vorgängerprojekt „200 Familien aktiv fürs Klima“ konnte rund 1100 Teilnehmer begeistern und nebenbei auch die deutsch-französischen Beziehungen fördern: Beim Austausch mit der Partnerstadt Besançon stand der Klimaschutz im Mittelpunkt – für gegenseitige Besuche wurde sogar das Rad genutzt. Die Franzosen sind auch beim neuen Klimaklub-Projekt mit im Boot. Außerdem konnte man noch die italienische Partnerstadt Padua für eine Zusammenarbeit gewinnen. Einige der 200 Familien, die sich schon engagiert haben, sind auch wieder zur Auftaktveranstaltung in die Max-Weber-Schule gekommen. Zu ihnen gehört Michael Kiefer-Berkmann mit seiner Familie. Viel mehr Spielraum für eigene Einsparungen sieht er aber nicht: „Gerade bei unserem Energieverbrauch haben wir uns schon sehr reduziert“. Als erfahrener Teilnehmer ist er aber ein wichtiger Ansprechpartner für die Neulinge. Einer von ihnen ist Peter Thomann. Er möchte seinen Konsum bewusster gestalten und sich vor allem weniger von verführerischen Discounter-Prospekten beeinflussen lassen. Ein anderes Anliegen, das er mit in die Runde des Klimaklubs bringen möchte, ist die höhere Sichtbarkeit von Recycling: „Wenn man wirklich genau erfahren könnte, wohin der Müll wandert, dann trennt man vielleicht auch bewusster.“

Gemeinsam mit einigen Mitschülern des Deutsch-Französischen Gymnasiums organisiert Jean-Marc Kutz die Energiewende an der eigenen Schule. Als Teil der Schülerfirma Scolaire kümmern sie sich um die Photovoltaikanlage auf dem Dach des DFG. Seit Inbetriebnahme hat die Schule schon 65 Tonnen CO2 eingespart – das ist deutlich mehr als ein Mittelklassewagen ausstößt, wenn er die Erde umrundet. „Wenn wir anderen Freiburger Schulen mit unseren Erfahrungen helfen könnten, wäre das natürlich klasse“, meint der Gymnasiast. Auch wenn es bei der Eröffnung schon etliche Anmeldungen für den Klimaklub gab, wünscht sich Ilaria De Altin vom Umweltschutzamt noch mehr Zuspruch von den Bewohnern Freiburgs. „Wer Lust hat, die Experimente und Praxistests auszuprobieren, der kann sich noch jederzeit anmelden.“

Das Projekt Klimaklub ist auf ein Jahr angelegt und sieht auch Begegnungen mit den Partnerstädten Besançon und Padua vor. Mehr Infos: http://www.freiburg.de, dann Links „Umwelt und Natur“, „Energiesparen und Klimaschutz“

Originalartikel: Badische Zeitung 2012-11-26

Grenzüberschreitendes Engagement im Ideenwettbewerb „On y va – auf geht’s!“ ausgezeichnet! – Deutsch-Französiosches Institut Ludwigsburg (30.10.2012)
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L’engagement transfrontalier primé dans le cadre du concours d’idées « On y va – auf geht’s ! »
PDF mit Bildern unter: www.dfi.de/pdf-Dateien/Veroeffentlichungen…D.pdf
Texte français sous : www.dfi.de/pdf-Dateien/On_y_va/On_y_va_2012-fr.pdf

Stuttgart, 30. Oktober 2012 – Wie lebendig die Beziehungen zwischen Deutschen und Franzosen sind, zeigen die vier im Ideenwettbewerb „On y va – auf geht’s!“ ausgezeichneten Projekte.
Prämiert wurden ein Wanderkino, der Windradbau von Schülern, ein Jugendsportaustausch und ein trilaterales Projekt, in dem sich Deutsche, Franzosen und junge Botswaner über Gesundheitsvorsorge in den jeweils anderen Ländern informieren.
Der von der Robert Bosch Stiftung ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an Bürger, die über die Ländergrenzen hinweg etwas bewegen, voneinander lernen und sich gemeinsam ehrenamtlich engagieren wollen.

Den mit 5.000 € dotierten Hauptpreis erhält das vom Berliner Verein Moviemiento mit Partnern aus Portes und Payzac ins Leben gerufene Wanderkino. „Der rollende
Traum“, ein umgebauter Wohnwagen, fährt mit zweisprachigen Kurzfilmen durch Südfrankreich.
Schüler des Deutsch-Französischen Gymnasiums in Freiburg errichten am Collège Notre Dame in Besançon kleine Windräder.
Für ihre Idee, mit „éolécole – Windkraft macht Schule“ französische Schüler und ihre Familien für erneuerbare Energien zu begeistern, erhielten sie den zweiten Preis über 3.500 Euro.
Der dritte, mit 2.000 Euro ausgestattete Preis ging an einen Jugendsportaustausch zwischen der Sportjugend Frankfurt und dem Office des Sports de Lyon.
Eine Zusatzauszeichnung erhält die Projektidee der Medizinischen Akademie in Berlin
und des Vereins Léo Lagrange Picardie aus Amiens: Deutsche ErgotherapieAuszubildende und französische Erzieher tauschen sich im Projekt „Prävention durch Wissen“ mit Jugendlichen aus Botswana über HIV-Prävention, Malariaprophylaxe,
gesunde Ernährung und Umwelthygiene aus.

Der Ideenwettbewerb „On y va – auf geht’s!“ besteht aus zwei Etappen. In einem ersten Schritt im Herbst 2011 wählte eine deutsch-französische Jury 15 Projektideen aus rund 50 Bewerbungen zur Förderung aus. In den vergangenen Monaten setzten die Tandems ihre Ideen in die Praxis um. Nun wurden die besten grenzüberschreitenden Projekte ausgezeichnet und erhalten zur Fortsetzung ihrer Projekte ein Preisgeld.

Neue Projektideen können ab sofort für den Wettbewerb 2013/2014 eingereicht
werden. Fragen zum Wettbewerb und zum Bewerbungsverfahren beantwortet
Bénédicte King vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg.
(Pressemitteilung Robert Bosch Stiftung)

Originalartikel: Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg 2012-10-30

Ein kleines feines Windrad – Badische Zeitung (21.06.2012)
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Kleine Anlagen drehen sich auf auf dem Deutsch-Französischen Gymnasium und in Besançon.
Auf dem Dach des Deutsch-Französischen Gymnasiums dreht sich neuerdings ein Windrad. Heute, Donnerstag, wird es eingeweiht. Dabei können Besucher auch Bilder von Schülerinnen und Schülern zum Thema Windkraft ersteigern. Der Erlös soll helfen, die Fahrt von Schülern aus Besançon nach Freiburg zu finanzieren. Denn die hiesigen Kinder und Jugendlichen haben mit einer Gruppe vom dortigen Gymnasium Saint-Jean-Notre-Dame zusammengearbeitet, und auch in Besançon liefert ein Windrad seit Kurzem elektrischen Strom.
Die Leistung des Freiburger Rotors ist bescheiden. Wenn es richtig fest bläst, liefert er maximal 250 Watt, also das, was beispielsweise ein PC benötigt. Mehr war nicht möglich, weil das Windrad auf dem Schuldach errichtet werden sollte, das nicht beliebig belastbar ist. Schon um diesen kleinen Rotor, der sich nun am Ende eines sechs Meter langen, durch ein Gestänge und Drahtseile gesicherten Rundeisens dreht, fest zu verankern, waren Teile aus Betonguss von insgesamt 1,5 Tonnen herangeschafft worden. Das gelang den Schülern über eine schmale Klapptreppe von einem Lagerraum aus.
Es ist nicht das erste Mal, dass diese Schule in Sachen erneuerbare Energie von sich reden macht. Bereits 2004 haben Schüler begleitet von den beiden Lehrern Hildegard Bayerlander-Thoman und Daniel Bohn die Installation einer 1,2-Kilowattpeak (kWp)-Solaranlage initiiert und 2008 die Schülerfirma Scolaire gegründet, die Beteiligungskapital gesammelt hat, um diese Anlage auf 55 kWp zu erweitern, womit sich etwa 15 Haushalte mit Strom versorgen lassen. Im Vorjahr hat Scolaire dafür den mit 5000 Euro dotierten Sonderpreis bei der Verleihung des Georg-Salvamoser-Preises 2011 erhalten (die BZ berichtete). Unmittelbar danach kam die Idee auf, sich auch mit der Nutzung der Windkraft zu beschäftigen. Und warum nicht zusammen mit Schülern aus Freiburgs französischer Partnerstadt? Den Kontakt zur Schule in Besançon vermittelte Schul- und Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik. Unter dem Namen Eolécole ging das Gemeinschaftsprojekt im Herbst 2011 an den Start. Im wahrsten Sinn des Wortes beflügelt wurde das Projekt von einem Zuschuss in Höhe von 5000 Euro, den die Robert-Bosch-Stiftung für die beiden Schulen zur Verfügung stellte. Vom Scolaire-Mitbegründer Tobias Schuster aufmerksam gemacht, hat sich die Schülerfirma beim Ideenwettbewerb „Auf geht´s“ beworben; seine beiden jüngeren Schwestern Lilian und Luisa engagieren sich ebenfalls bei Scolaire.

Auch wenn das neue Windrad nur wenig Strom produziert, sind die Schülerinnen und Schüler doch mächtig stolz auf ihr Werk. „Uns ging es darum zu zeigen, wie diese Technik funktioniert und dass man sie mit recht einfachen Mitteln umsetzen kann“, erklärt Daniel Bohn.

Lernen an einem ganz praktischen Beispiel

So ganz nebenbei haben die rund 25 Jungen und Mädchen zwischen zehn und 18 Jahren eine Menge gelernt. „Wir haben die Statik berechnet und ermittelt wie lang die Stützstangen und die Drahtsteile sein müssen. Dann haben wir das nötige Material aufgelistet und eingekauft und das Windrad aufgerichtet“, erzählt Simone Lapp (17). Um die jeweils 75 Kilogramm schweren Teile aus Betonguss über eine Klapptreppe auf das Dach zu bekommen, haben die Schüler eine Art Rutschbahn konstruiert und sie mit einem Seilzug kombiniert. Nelson Weber, Liam Ryding, Eva Mair, Miryam Lapp und Luisa Schuster, die zu den Jüngsten zählen, haben auch gelernt, mit einer Bohrmaschine umzugehen.

Und wie geht es jetzt weiter? Auf dem Dach des Neubaus der Schule ist kein Platz mehr. „Möglich, dass wir uns künftig der Wasserkraft annehmen“, sagt Daniel Bohn. Wie eine Wasserkraftanlage funktioniert, werden die DFG-Schüler zusammen mit den Jugendlichen aus Besançon am Freitag erleben – auf dem Hanisenhof von Johannes Rösch in Oberried-Weilersbach, der am Osterbach eine Turbine betreibt und im Vorjahr ebenfalls einen Sonderpreis bei der Verleihung des Georg-Salvamoser-Preises erhalten hat. Rösch nutzt außerdem Biomasse und die Sonne, um Energie zu erzeugen.
Einweihung mit Vernissage heute, Donnerstag, um 17 Uhr. Internet: http://www.dfg-freiburg.de (Fehlinformation der BZ) http://www.scolaire.de

Originalartikel: Badische Zeitung 2012-06-21

Scolaire – hol die Sonne in die Schule – SolarRegion (01.10.2011)
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Seit 2002 besteht am Deutsch-Französischen Gymnasium Freiburg ein „Solarverein“ zur Förderung regenerativer Energien. Bewusstseinsbildung in der Schülerschaft und eigene Solaranlagen auf dem Schuldach halten die engagierten SchülerInnen auf Trab. / Von Judith Kluthe und Linda Kiel, Schülerinnen am DFG
Der Solarverein betrieb anfangs eine 1,2 Kilowatt peak (kWp) Anlage auf dem Dach der Schule. Zur Erweiterung dieser Anlage gründete sich eigens die Schüler-AG „Scolaire“. Der Solarverein fungiert als Träger der Anlage und Aufsichtsorgan von „Scolaire“. Für Mitglieder unserer Schulgemeinschaft soll dieses Projekt identitätsstiftend wirken; den SchülerInnen werden darüber hinaus Zusammenhänge zwischen ökologischem und wirtschaftlichem Denken vermittelt. Zu Beginn des Jahres 2008 suchte man in Klassen ab Klassenstufe 9 / 3ème nach engagierten umweltbewussten SchülerInnen, die sich dafür einsetzen wollten, die kleine Solaranlage zu einer großen zu machen. Seither arbeiten drei verschiedene Untergruppen an der Verwirklichung des Zieles. Die einen beschäftigen sich mit finanziellen und betriebswirtschaftlichen Fragen (Kapitalbeschaffung, Steuern, Geschäftsformen etc), andere erörtern und klären technische Möglichkeiten und bauliche Voraussetzungen. Eine dritte Gruppe befasst sich mit Namensgebung, Logo, Erstellung eines Flyers , Pressearbeit , Erstellung und Verwaltung der Homepage (www.scolaire.de).

Zunächst suchten wir Investoren und trafen Absprachen mit der Stadt Freiburg. Wir verglichen Anlagentypen und bestellten die geeigneten Module. Am 6. November 2008 begann dann die praktische
Arbeit wie Matten schneiden, Steine schleppen und Module montieren, alles unter Anleitung der Photovoltaikingenieure Hoch. Am 6. Dezember ging unsere neue 33-kWp-Anlage ans Netz. Eine feierliche Einweihung fand am 23. Januar 2009 statt. Zu unserer großen Freude übernahm die Bundestagsabgeordnete Kerstin Andrae die Schirmherrschaft.Nachdem Scolaire die Solaranlage auf dem Altbaudach erfolgreich errichtet hatte, verließen einige Abiturienten die Schule und konnten somit nicht mehr aktiv teilnehmen. Bald stellte sich die Nachwuchsfrage: Was würde mit Scolaire passieren, wenn auch die Nachhut der Gründergeneration Abitur machte? Die Scolini Idee entstand. Eine Möglichkeit
für Schüler der 5. bis 8. Klassen, sich mit dem Thema Energie und Umwelt auseinanderzusetzen, unser Wissen weiterzugeben und Scolaires Zukunft zu garantieren. Ältere Schüler sollen den jüngeren Basiswissen vermitteln (Was ist Energie? Was heißt Nachhaltigkeit? etc.) Durch einen erfolgreich absolvierten Test wird man zu einem echten Scolini. Zu seinen Aufgaben gehört es, „Energiedetektiv“ zu sein. Seit 2010 sieht man Scolinis in ihren Scolini-Shirts und mit Energie-Checklisten bewaffnet durch DFG-Klassenzimmer schleichen, immer auf der Suche nach Energieeinsparmöglichkeiten.

2009 begannen wir, unsere PVAnlage erneut auszubauen. Auf dem Dach des Neubaus sollte eine 21 kWp-Anlage entstehen. Im Unterschied zur ersten Anlage, bei der wir Dünnschichtmodule verwendet hatten, entschieden wir uns für polykristalline Module. In Zukunft wollen wir die Effizienz der unterschiedlichen Typen vergleichen. Die Finanzierung gelang ausschließlich über Darlehen aus der Elternschaft. Nach Abschluss der Arbeiten im Juli 2010 konnten wir stolz feststellen: Zwischen
Oktober 2008 und Juli 2010 haben wir insgesamt 55 kWp ans Netz gebracht! Die Investitionssumme beträgt circa 250.000 Euro, 100.000 Euro kamen von der KfWBank, für die restlichen 150.000
wurden Investoren gefunden. Bis jetzt sind etwa 80 Tonnen CO2vermieden worden. Das ist deutlich
mehr, als ein Mittelklassewagen ausstößt, wenn er die Erde umrundet.

Immer wieder besuchen uns Vertreter französischer Schulen, um sich vor Ort über uns zu informieren und möglicherweise selbst ähnliche Projekte zu verwirklichen. Bereits im Dezember war eine Delegation der Schule St Jean – Notre Dame aus Besançon zu uns nach Freiburg gekommen. Am 23. März wurden bei einem Gegenbesuch dort gemeinsame Projekte geplant. Als erstes gemeinsames Projekt
nehmen wir an einem Wettbewerb der Robert Bosch Stiftung zur Förderung grenzübergreifender Projekte zwischen Frankreich und Deutschland teil. Titel unseres Wettbewerbbeitrags: „éolécole“, ein Projekt zum Thema Wind (éolienne =Windrad, école=Schule). Im nächsten Schuljahr wird sowohl in Besançon als auch bei uns ein Windrad gebaut, wie bei der Photovoltaikanlage wieder unter möglichst großer Beteiligung der Schüler. Informationen und Anregungen dazu erhielten wir v.a. durch die fesa- Exkursion zu Herrn Hacker nach St. Georgen. In Freiburg bauen wir zunächst das Air Breeze Windrad (300 Watt). Die gewonnene Energie wird evtl. zum Aufladen von Schülerhandys oder Ähnlichem genutzt. In einem zweiten Schritt soll dann ein größeres Windrad entstehen. Außerdem führen beide Schulen im September einen Aktionstag zum Thema Nachhaltigkeit durch, dessen Ergebnisse untereinander geteilt und verglichen werden sollen.

Weitere Informationen unter
www.scolaire.dfglfa.net

Originalartikel: SolarRegion 2011-10-01

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